Nicht verzehren! Lidl und Netto rufen Hackfleisch zurück

| Kategorie: Essen und Trinken | 04.09.2019

Nicht verzehren! Lidl und Netto rufen Hackfleisch zurück
Foto: CC0 Public Domain / Pixabay / PublicDomainPictures

Gleich zwei Discounter rufen bundesweit Hackfleisch zurück. Die Produkte von Netto und Lidl können Plastikteile enthalten.

Beim Verzehr von Hackfleisch sollten Kunden momentan besonders vorsichtig sein. Sowohl der Discounter Lidl wie auch Netto rufen Chargen von Hackfleisch aus ihrem Sortiment zurück. Grund: Rinderhackfleisch des Herstellers "WestfalenLand Fleischwaren" könnte Kunststoffteile enthalten. Bei Netto ist ein Produkt des Zulieferers betroffen, bei Lidl sind es zwei.

Rinderhackfleisch-Rückruf bei Netto und Lidl

In den Produkten könnten sich rote Kunststofffremdkörper befinden, teilte der Hersteller mit. "Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr beim Verzehr sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls konsumieren", warnen Lidl und Netto.

Rückruf bei Netto: Gut Ponholz Rinderhackfleisch

Rückruf von Rinderhackfleisch bei Netto
Rückruf von Rinderhackfleisch bei Netto (Foto: Netto)

Hersteller: WestalenLand Fleischwaren GmbH
Produkt: "Gut Ponholz Rinderhackfleisch", 500 Gramm
Verbrauchsdatum: 6. September 2019
Identnummern: 65019354 und 65029354
Identitätskennzeichen: DE NW 88888 EG

Das Produkt wurde in folgenden Bundesländern verkauft: Berlin, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Nordrhein- Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern.

Rückruf bei Lidl: Landjunker-Rinderhackfleisch

(Foto: Lidl)

Hersteller: WestfalenLand Fleischwaren GmbH
Produkt: "Landjunker Rinderhackfleisch", 500 Gramm
Verbrauchsdatum 4. September 2019 und 6. September 2019
Identitätskennzeichen: DE NW 88888 EG

Hersteller: WestfalenLand Fleischwaren GmbH
Produkt: "Landjunker Selection Rinderhackfleisch von der Färse", 400 Gramm
Verbrauchsdatum: 7. September 2019
Identitätskennzeichen: DE NW 88888 EG

Die betroffenen Produkte wurden in Lidl-Filialen in allen Bundesländern mit Ausnahme von Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland verkauft.

Kunden können die Produkte in den jeweiligen Filialen von Lidl, beziehungsweise Netto zurückgeben. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.